Three Dots

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In der Mitte des Raumes bewegt sich die durchscheinende Stoffbahn im Wind flatternd. Kaugummikauend schaue ich den Betrachter des Videos an. Wenn man meine Sprache nicht verstehen kann, können wir nicht miteinander kommunizieren und meine Handlung bleibt leer, schafft somit ein bedeutungsloses Feld zwischen mir und dem anderen. Am Ende der Videosequenz erscheinen Fortsetzung bedeutende Punkte: „ . . . “
Mein Anliegen ist es, den ambivalenten Charakter von Sprache aufzuzeigen. Einerseits ist Sprache ein Kommunikationsmittel, andererseits kann sie Kommunikationsgrenzen abstecken. Dafür stehen der wogende Stoff vor dem Bildschirm und das Geräusch des an die Glasscheibe prallenden Kaugummis.